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Die Finanzierung unseres Gesundheitswesens geschieht über die gesetzliche Pflichtversicherung. Wer will und es sich leisten kann, der kann sich auch privat versichern oder zusätzlich absichern. Länder wie beispielsweise Dänemark, haben einen nationalen Gesundheitsdienst, welcher aus Steuermitteln finanziert wird. Und es gibt das Privatversicherungsmodell, wie in den USA, wo niemand verpflichtet ist, eine Krankenversicherung abzuschließen. nur sollte man ohne Versicherung lieber nicht krank werden oder gar eine Opertion benötigen, denn das kann dann richtig teuer werden. Allerdings arbeitet man daran, das Krankenversicherungssystem nach unserem Vorbild umzubauen.
Wer gesund ist, bekommt davon kaum etwas mit, aber die Kranken können ein Lied davon singen, von den zunehmen Versorgungslücken in unseren Gesundheitswesen. All die Dienstleister, die sich um die Gesundheit des Kranken kümmern, tun dies zwar mehr oder weniger gut, aber in den Augen vieler Betroffener eben oft nicht gut genug. Alle klagen, dass keiner mehr Zeit hat, sich ausreichend um die Patienten und ihre Anliegen zu kümmern. Viele Ärzte sind überlastet, arbeiten nach eigenen Aussagen zu lange für zu wenig Geld. Das Pflegepersonal fühlt sich als Mensch dritter Klasse, zumindest was die Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit betrifft. Pflegestufen reglementieren jeden einzelnen Handgriff und die dafür vorgesehene Zeit, fast vergleichbar mit Akkordarbeit am Fließband. Wäre der Großteil der Mitarbeiter nicht so aufopfernd tätig, würde dieses System binnen kürzester Zeit zusammenbrechen. Unser staatliches Krankenversicherungssystem basiert in der gesetzlichen Krankenversicherung auf dem Solidaritätsprinzip, sprich alle für einen und einer für alle. Für die erbrachten Leistungen der Ärzte gibt es eine maximale Obergrenze, sprich, wer mehr Leistung erbringt, macht das aus freien Stücken und darf diese nicht abrechnen.
Das System selber scheint vor dem Kollaps zu stehen, auch wenn es mittlerweile von vielen Ländern der Erde übernommen wurde. 15% aller Ausgaben der gesetzlichen Krankenversicherung werden mittlerweile in die Behandlung des Herz-Kreislauf-Systems gesteckt. 13% werden für die Behandlung des Verdauungssystems ausgegeben und 11% dienen der Wiederherstellung des Muskel-Skelett-Systems. Zunehmend häufiger müssen aber psychische Erkrankungen behandelt werden. Und noch eine Information aus dem Bereich der Statistik: 17% der Bevölkerung verursachen 42% der Krankenkassenausgaben, nämlich die Gruppe der über 65jährigen Menschen.
Brutto Gehälter Gesundheitswesen | (Ø) |
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Großbreitenbach | 15.000 € |
Buch | 9.000 € |
salzkotten | 8.000 € |
Hodenhagen | 7.500 € |
Stiefenhofen | 7.500 € |
Baar | 7.000 € |
Dohna | 6.875 € |
Feldberg | 6.800 € |
Pöcking | 6.700 € |
Zeuthen | 6.667 € |
Lehmrade | 6.661 € |
Trossingen | 6.600 € |
Nittenau | 6.500 € |
Alfeld (Leine) | 6.435 € |
Egling an der Paar | 6.200 € |
Weberstedt | 6.017 € |
Kirchseeon | 6.000 € |
Bad Wimpfen | 5.923 € |
Kirchlinteln | 5.840 € |
Garrel | 5.600 € |
Mieste | 5.500 € |
Deiningen | 5.500 € |
Brutto Gesundheitswesen Gehälter | (Ø) |
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Gesamt | 2.127 € |
Frauen | 1.877 € |
Männer | 2.925 € |
Bundesländer Gesundheitswesen Löhne | (Ø) |
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→ Baden-Württemberg | 2.304 € |
→ Bayern | 2.248 € |
→ Berlin | 2.104 € |
→ Brandenburg | 1.751 € |
→ Bremen | 2.107 € |
→ Hamburg | 2.335 € |
→ Hessen | 2.280 € |
→ Mecklenburg-Vorpommern | 1.796 € |
→ Niedersachsen | 1.990 € |
→ Nordrhein-Westfalen | 2.202 € |
→ Rheinland-Pfalz | 2.128 € |
→ Saarland | 2.121 € |
→ Sachsen-Anhalt | 1.662 € |
→ Sachsen | 1.808 € |
→ Schleswig-Holstein | 2.101 € |
→ Thüringen | 1.825 € |
Häufigste Gesundheitswesen Berufe in Deutschland | Männer (Ø) | Frauen (Ø) |
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Physiotherapeut / Physiotherapeutin | 1.932 € | 1.667 € |
Arzthelfer / Arzthelferin | 1.618 € | 1.471 € |
Zahnmedizinische Fachangestellte / Zahnmedizinischer… | 1.739 € | 1.409 € |
Ergotherapeut / Ergotherapeutin | 1.881 € | 1.596 € |
Zahnarzthelfer / Zahnarzthelferin | 1.475 € | 1.434 € |
Krankenschwester / Krankenpfleger | 2.182 € | 1.890 € |
Altenpfleger / Altenpflegerin | 1.920 € | 1.751 € |
Medizinischer Fachangestellter / Medizinische Fachan… | 1.215 € | 1.538 € |
Gesundheits- und Krankenpfleger / Gesundheits- und K… | 2.042 € | 1.873 € |
Logopäde / Logopädin | 2.171 € | 1.758 € |
Zahntechniker / Zahntechnikerin | 2.312 € | 1.771 € |
Bürokaufmann / Bürokauffrau | 2.043 € | 1.662 € |
Rettungsassistent / Rettungsassistentin | 2.066 € | 1.652 € |
Zahnmedizinischer – Prophylaxeassistent / Zahnmedizi… | 1.773 € | 1.608 € |
Kaufmann / Kauffrau im Gesundheitswesen | 1.854 € | 1.704 € |
Pflegedienstleiter / Pflegedienstleiterin | 3.050 € | 2.827 € |
Masseur und medizinischer Bademeister / Masseurin un… | 1.819 € | 1.422 € |
Arztsekretär / Arztsekretärin | 2.193 € | 1.901 € |
Praxismanager / Praxismanagerin | 2.931 € | 2.108 € |
Arzt / Ärztin (Uni) | 5.331 € | 4.603 € |
Diätassistent / Diätassistentin | 1.792 € | 1.697 € |
Arztfachhelfer / Arztfachhelferin | 1.707 € | 1.536 € |
Zahnmedizinischer Verwaltungsassistent / Zahnmedizin… | 2.170 € | 1.872 € |
Altenpflegehelfer / Altenpflegehelferin | 1.676 € | 1.303 € |
Pharmazeutisch-technischer Assistent / Pharmazeutisc… | 2.016 € | 1.920 € |